Allgemeines
Der Sensor wird üblicherweise
für Standardanwendungen eingesetzt um die Vorteile berührungsloser
Meßtechnik in bestehende Prüfumgebungen zu integrieren. Der Sensor
ist eine einfache Version unserer Laserextensometer. Die Dehnungsinformation
wird als Analogspannung im Bereich +/- 10 V ausgegeben, wodurch eine
Einbindung in bestehende Prüfumgebungen sehr einfach möglich ist. Die
Sensorversion besteht aus dem Laserextensometer selbst und der Steuereinheit.
Das Dehnungssignal kann zusätzlich über die serielle
Schnittstelle (RS 232) abgefragt werden. Über diese Schnittstelle
kann das Laserextensometer auch gesteuert sowie Statusinformationen abgefragt
werden. Zur einfachen Start/Stop-Steuerung stehen TTL-Eingabeleitungen zur
Verfügung.
Schnittstellen
Analogausgabe |
Ausgabe der Dehnung +/- 10 V (Skalierung einstellbar)
zusätzlicher Kanal für weitere Ausgaben verfügbar |
RS 232 |
Steuerung des Systems, aktuelle Werte auslesen, Status
prüfen, Analogausgabe konfigurieren |
TTL |
Start und Stop des Systems |
GPIB (optional) |
Steuerung des Systems, aktuelle Werte auslesen, Status
prüfen, Analogausgabe konfigurieren |
Status-Monitor (optional) |
Anzeige von Informationen über den aktuellen Status des Laserextensometers
(Betriebbedingungen, Aktuelle Werte, Statusinformationen) |
Zur einfachen Einbindung des Laserextensometers können zwei
TTL-Leitungen zum START und STOP des Systems verwendet werden. Nach START
beginnt das Laserextensometer mit der Datenverarbeitung und erfaßt
automatisch die Referenzlänge. Das System läuft kontinuierlich bis
zum Erhalt des STOP-Signals. Bei STOP wird die Datenverarbeitung beendet und
das System wird für weitere Messungen zurückgesetzt.
Vorteile
Die Sensor-Version bietet folgende Vorteile:
Berührungslos |
Das Laserextensometer arbeitet berührungslos und
beeinflußt daher nicht den Prüfkörper.
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Driftfrei |
Das Laserextensometer ist bereits in der
Grundausführung driftfrei. Veränderungen, die eine Drift verursachen
könnten, werden online erfaßt und in die laufenden Berechnungen
einbezogen, sodaß Langzeitabweichungen zuverlässig eliminiert
werden.
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Selbst- referenzierend |
Das Laserextensometer bestimmt die Referenzlänge
selbständig zu Beginn des Experiments.
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Einfache Schnittstellen |
Das Laserextensometer bietet verschiedene
Schnittstellen: TTL-Leitungen, Analogausgabe und RS 232 sind
Standardfunktionen. Optional ist auch eine GPIB-Schnittstelle erhältlich.
Bereits über die einfache TTL-Steuerung kann es sehr einfach in bestehende
Prüfumgebungen eingebunden werden.
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